Niederwiesa-Videos

 

https://www.youtube.com/watch?v=vv5lTYE42Qo

Episode 1
Die Treppen
Haus Ellen zu Niederwiesa und der Neutronengarten - ein zu unserer Zeit öffentlich zugängliches Naturprojekt - ist eine der schönsten Episoden in meinem und in Ellentraud`s, meiner Frau, Leben. Doch im Jahr 2020 fand alters halber der Auszug aus diesem Paradies statt. Damit sie nicht verblassen, sollen die Erinnerungen in Bild und Ton schrittweise filmisch aufgearbeitet werden. Und so sind Haus Ellen, der Dorfbach, der prächtige Untergarten, der Vulkanberg mit den Felsen, den Teichen, dem Wasserfall und den mächtigen Bäumen sowie der abgeschiedene Obergarten mit dem geheimnisvollen Reich der Tiere - wenn es einem im 80sten Lebensjahr vergönnt ist - noch einmal aufzuarbeiten. Die eigentlichen Helden werden aber auf jeden Fall die üppigen Pflanzen und die Vielzahl der Tiere in ihrem einzigartigen Paradies sein, doch fangen wir mit den lebendigen Treppen an.

Hans-Dieter Langer

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=wiZUSkYEajc

Episode 2
5 cm im Schneckentempo
Dieses Video mit einer Szene aus dem Neutronengarten zu Niederwiesa ist für Menschen ungeeignet, die keine Geduld haben.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=tCU1Y7Tzx-Q

Episode 3
Frühling am Fischteich
Der Teich ist 1,6 m tief, und es leben darin ca. 60 Goldfische. Sie sind nahezu ausschließlich Vegetarier (Algen!). Die Pflanzendekoration ist ganzjährig zum Hingucken.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=_n01f0qRpNU

Episode 4
Baumfrevel in Niederwiesa
Wer Bäume ohne Not fällt oder dazu nötigt ist ein Umweltverbrecher, denn er stiehlt Sauerstoff aus der Luft!

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=F2s_-D1qxZo

Episode 5
Als es noch schneite
Der Traum vom Schnee zu Weihnachten ist sprichwörtlich, doch Mutter Natur ist derzeit anderer Meinung. Man kann ihr zumindest eines abgewinnen: Auch Schneeschieben ist passe', was der Film indirekt anzeigt.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=iCUCb0hpgNw

Episode 6
Donnerwetter über Haus Ellen
Gewitter sind in der Talstrasse relativ selten. Sie ziehen wie dieses eher südlich über die Berge in 3 bis 5 km vorbei. Die Entfernung eines Blitzes schätzt man anhand der Sekunden ab, die bis zum Donnerschlag vergehen, denn der Schall legt pro Sekunde etwa 340 m zurück. Bei einer hohen Blitzfrequenz überlagern sich die Schallwellen aus entfernteren Quellen zum charakteristischen Grollen. Die Gewitterzelle bewegte sich im gegebenen Fall ziemlich schnell, was wir am Wolkenflug erkennen.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=9UYXNKfqTF0

Episode 7
Feuersalamander
Die seltene Art der Feuersalamander mit nicht zusammenhängenden schwarzen Flecken wurde im Naturgarten-Projekt "Neutronengarten zu Niederwiesa" gehegt und gepflegt. Künstliche Teiche dienten als Kinderstube, und es wurde zum Beispiel auch für frostsichere Unterkünfte gesorgt. Diese Tiere sind ein besonderes Geschenk der Natur und stehen mit Recht unter strengstem Naturschutz. Trotzdem sind sie auch an diesem Standort gefährdet.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=oluszApcIZ0

Episode 8
Kater Charly und das Futterhäuschen
Das Futterhäuschen soll in dieser Videoreihe noch eine große Rolle spielen, denn man konnte durch das Küchenfenster von Haus Ellen unbemerkt das Treiben rund um diesen Futterplatz beobachten, der auch im Sommer versorgt worden ist. Kater Charly wurde einst im benachbarten Garten schon als Kätzchen in die große Freiheit entlassen. Das Tier lernte daher frühzeitig, sich auch selbst zu versorgen, und so gerieten nicht nur Mäuse auf seinen Speisezettel. Allerdings geriet er unweigerlich in einschlägige Konkurrenz mit Eichhörnchen, Füchsen, Waschbären, Mardern und, und, und.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=Wd2yeAYrt-Y

Episode 9
Wer zu zeitig kommt, will auch überleben
Viele Zugvögel sind schon längst unterwegs, wenn das Wetter am Ziel noch sehr unfreundlich sein kann. Besonders unglücklich ist die Situation dann, wenn noch tiefer Schnee ansteht. Eine Futterstelle gibt in diesem Fall womöglich die einzige Chance zum Überleben. Mancher Vorort-Überwinterer ist freilich empört - wie die kleine Meise - wenn ein Heimkehrer sein Geburtshaus wieder beansprucht. Sie muss sich nun ein neues Schlafzimmer suchen.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=KPXpi1a0sEM

Episode 10
Das Schloß
Haus Ellen ist das Traumschloss seiner Bewohner gewesen. Ihm wurde das Sachbuch "Haus Ellen zu Niederwiesa und Chemnitzer Weltgeschichte" gewidmet. Von hier aus wurde zudem ein einzigartiges Naturgarten-Projekt inszeniert, dessen biologisch-physikalischer Hintergrund aus dem Fachbuch "Das Elend der Bäume -Neutronotropie" hervorgeht. Dort erfährt man zugleich, dass jeder Photonengarten auch ein Neutronengarten ist.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=V0oRY3IpAPY

Episode 11
Feuer und Flamme
Man kann zum Beispiel den Gasverbrauch auf Sparflamme drehen und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, wenn man sich einen leistungsfähigen Holzverbrennungsofen zusätzlich anschafft. Allerdings macht das ökologisch nur dann Sinn, wenn ein Wald mit 70 bis 130jährigen Bäumen zur Verfügung steht, die infolge von Sturmschäden, Schädlingsbefall oder Altersschwäche öfters der Säge anheimfallen. So geschehen im Neutronengarten und in Haus Ellen zu Niederwiesa. Dieses Heizungskonzept ist jedoch keinesfalls billiger, denn der Ofen, das Baumfällen in Hanglage und die Ersatzpflanzung können ziemlich teuer sein. Und vergessen wir nicht, jeder gefällte erwachsene Baum verändert das Verhältnis von Sauerstoff zu Kohlendioxid in der Atemluft zu unserem Nachteil!

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=lmu53txMkRk

Episode 12
Bäume im tiefen Schnee
Die Bäume des Neutronengartens zu Niederwiesa sind bis zu 130 Jahre alt. Zählt man genau, so sind es über 25 verschiedene Arten. Jene, die auf dem Bergabhang aufgewachsen sind, verfügen nur über eine geringe Erdüberdeckung auf dem Felsenuntergrund. Wie sensibel dieser begrenzte Lebensraum wirkt und wie kraftvoll Bäume entgegen wirken können, zeigte sich bei Meliorationsmaßnahmen vor ca. 40 Jahren im oberhalb befindlichen Bergplateau: Die großen Eichen legten mitten im Hochsommer sämtliche Blätter ab! Sie erholten sich im Folgejahr, und die Größte unter ihnen hat inzwischen einen Stammumfang von über 5,50 m erzielt. Übrigens, der Schnee kann noch so tief sein, er bedeckt höchstens nur die "Füße" dieser Recken!

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=HmeKW84mX64

Episode 13
Achtung Giftmischer in Niederwiesa
Der Dorfbach von Niederwiesa heißt eigentlich Eybenbach. In ihm wurde vor Jahrhunderten Gold gewaschen. Nun ist er wieder ein Lebensraum für zahlreiche Tiere geworden. So sieht man hier zum Beispiel öfters den Eisvogel entlang schwirren. Es besteht aber eine latende Bedrohung durch die wasserlöslichen Gifte der stillgelegten Chemnitzer Deponie auf dem Beutenberg, seitdem seine Quellen mit dem übelsten Chemnitzer Unrat überdeckt worden sind. Das können gewisse Niederwiesaer Umweltsünder offenbar nicht abwarten.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=C4Kyq9gZH5g

Episode 14
Insekten im Nektarrausch
Die Insektenvielfalt richtet sich nach dem Nahrungsangebot, sprich nach der Blütendiversität im Jahresablauf. Mögen es die Formen, die Farben, die Gerüche, die Geschmäcke oder uns noch Unbekanntes sein, jedes Insekt (und sein Nachwuchs) benötigt zur rechten Zeit den richtigen Nektar. Wehe, wenn dieser Zyklus unterbrochen wird! Und wenn genug vorhanden ist, so gibt es unter gleichen und auch unter verschiedenen Insekten kaum Verdrängungseffekte, wie man im Video sieht. Man feiert im Rausch das Fest friedlich und gemeinsam!

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=Z6uycFq2Dsk

Episode 15
Schnabelküsse
Könnte es sein, dass sich Vögel küssen? Nein, natürlich nicht, hier wird gefüttert! Die fast erwachsenen Jungvögel lassen sich noch ein wenig verwöhnen, bevor das große Abenteuer beginnt. Übrigens, allein diese Tatsache beweist, dass sich ihre Kinderstube hier im Neutronengarten befand.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=JyDLFvUvXuU

Episode 16
Lebende Teppiche
Das Projekt Neutronengarten zu Niederwiesa beruhte auf einem Konzept, das der Natur einen breiten Raum einräumte. So wurden schon lange natürliche Pflanzenvielfalt oder selten gemähte Wiesen praktiziert, bevor dies in Mode geraten ist, um Insekten einen reichhaltigen Lebensraum zu bieten. Die entfesselte Natur dankt es jedoch auch dem Menschen, indem im Jahresablauf ein beeindruckendes Arten-, Formen- und Farbenschauspiel geboten wird. Wer möchte, entdeckt dabei jenes erstaunliche Neben- und Nacheinander kleiner und großer lebender Teppiche.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=HMLimgSlpkY

Episode 17
Enten auf Wegen und Abwegen
Der Dorfbach (Eybenbach) von Niederwiesa ist eine Lebensader der örtlichen Entenpopulation. Trotzdem bewegen sich die erwachsenen Tiere nicht nur auf solchen angestammten Wegen, sondern zudem auf Abwegen. Besonders im Frühjahr gibt es eine kurze merkwürdige Zeit der Unruhe, des Suchens und des Findens, auch rund um das Haus Ellen.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=kpDtPMfcB8o

Episode 18
Millionen Blätter fallen jedes Jahr
45 Baumriesen produzieren jährlich etwa 5 Mio. Blätter. Im Neutronengarten wurde eingegriffen, um möglichst vielen Pflanzen und Tieren eine Chance zu geben. Bis auf bestimmte Laubboden-Inseln wurden die meisten Blätter (und abgefallene Äste) daher in Absätzen am Steilhang und in Laubhaufen deponiert bzw. kompostiert. Das ist immer unglaublich viel Arbeit gewesen, doch es lohnte sich, denn durch die unterschiedlichen Böden und Winter-Unterschlüpfe entwickelte sich tatsächlich jener sagenhaft vielfältige Bestand an Tieren und Pflanzen.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=eqvEr3GyPn0

Episode 19
Spektakuläre Baumfällung
Im alten Baumbestand muss man immer mit Ausfällen rechnen. Seit Jahren wurde jedoch eine einst vitale dreistämmige Buche dadurch geschädigt, dass ein Nachbar in einem Schacht im Gelände oberhalb seine Abwässer und Fäkalien ungeklärt im Boden versickern lässt. Nacheinander gingen zwei Stämme ein, und der dritte, geschwächte Stamm erlitt im Sturm 2018 einen entscheidenden Wurzelriss. Infolge der bedrohlichen Schieflage musste der ca. 25 m hohe Baum endgültig sein Leben lassen. Das Video zeigt das Meisterwerk des Baumfällers, denn der Stamm durfte nur in eine enge Schneise und entgegen seiner Neigung fallen.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=Xsb9ku0HhmE

Episode 20
Zugvögel im Anflug
Der Schnee hält sich am nährstoffreichen Südhang des alten Vulkans in Niederwiesa, auf dem auch Haus Ellen im Jahr 1899 erbaut worden ist, nicht lange, vor allem wenn die Sonne scheint. Da dort zudem ein ganzjährig bedientes Futterhäuschen aufgestellt wurde, wählten sich viele Zugvögel diesen Ort als Zwischenstation. Jedes Frühjahr landeten Hunderte Stare, Finken, Kernbeißer, Stieglitze oder so manche Exoten, doch nicht alle Schwärme konnte die Kamera erfassen, denn Zugvögel sind anfangs sehr, sehr scheu. Wer weiß, was sie unterwegs an schlimmen Ereignissen überleben mussten. Bald jedoch mischen sich örtlich verbleibende Zugvögel mit den Überwinterern, und die bunte Welt der Gefiederten beschert dem getarnten Beobachter den Eindruck einer friedlichen Serengeti des Nordens. Im Neutronengarten geben sich viele Pflanzen, Tiere und Menschen ein Stelldichein. Man muss sich also arrangieren.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=FrKY77uqhGw

Episode 21
Schönheiten
Im Neutronengarten geben sich viele Pflanzen, Tiere und Menschen ein Stelldichein. Man muss sich also arrangieren. Die Jahreszeiten, der Wald und die Felsen, die Wiesen und die Gewässer, die Ost-West-Ausrichtung des Tals und die Hanglage des Berges zur Sonne, die bemerkenswerte Geschichte des Grundstückes mit seinen Bauwerken, Bauherren und Bewohnern und ein ungewöhnliches Gartenkonzept bestimmen eine eigenartige Situation, die sich in unterschiedlichsten Details und Panoramen spiegelt. Hier sollen die kleineren pflanzlichen Schönheiten ein farbiges Podium bekommen.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=Zqcq7C4NeYA

Episode 22
Hochwasser 2013
Im Katastrophenjahr 2013 zeigten die Fließgewässer gnadenlos ihre unbändige Macht. In der Talstraße zu Niederwiesa liefen beim Hochwasser in tiefen Lagen die Keller voll und Erdgeschoss-Wohnungen standen unter Wasser. In der Aue, wo die Wässer des Dorfbaches und der Zschopau zusammenfließen, erreichte die Flut Wohnungen im Obergeschoss, und Menschen gerieten in Lebensgefahr. Sie mussten durch die Fenster im 1. Stock per Hubschrauber gerettet werden. Es bestand für Häuser akute Einsturzgefahr, und die alte Steinbrücke zwischen Niederwiesa und Braunsdorf wurde vollkommen zerstört. Nach der Flut präsentierten allerdings die Flussauen ihre ursprüngliche Funktion, indem binnen Tagen gezeigt wurde, wie Natur wirklich funktioniert.

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=A0ad_EkzupI

Episode 23
Feuerwehr Niederwiesa 2008
Wenn die Sirene ertönte, hörte man früher binnen weniger Minuten in der Talstrasse die vorbei rasenden Autos der aus dem Schlaf gerissenen Männer der Freiwilligen Feuerwehr zu Niederwiesa. Am 20. Juni 2008 klang das "Tatü Tata!" in vielen "Sprachen", denn die im Original-Video aufgenommene einzigartige Parade vieler Wehren der Region vor Haus Ellen galt den erfolgreichen 125 Jahren der Niederwiesaer Feuerwehr!

 

 

 

 

 

 

 

 

in Arbeit