Physikalische Forschung und Projekte im Berufsleben

 


Zu den Fotos, die 1960 bis 1965 während des Studiums der Physik an der TU Dresden entstanden sind: Die Theoretische Physik (oben) und die Höhere Mathematik (rechts oben) sind selbstverständlich die tragenden Säulen gewesen. Ja, es ist noch die Röhren-Elektronik ein Spezialthema gewesen (links), denn die Halbleitertechnologie wurde im Weltmaßstab gerade erst erfunden. Die Tieftemperaturphysik (Mitte) hatte dagegen schon fast den absoluten Nullpunkt der Temperatur experimentell erreicht. Und noch eine Unzahl an weiteren interessanten Themen, Vorlesungen und Praktika (Fotos unten) hielten ein Team von ca. 120 angehenden Physikern in Atem.


Nach Abschluss des Physik-Studiums an der heutigen Technischen Universität Dresden im Jahr 1965 begann für den Autor der vorliegenden Internetseite, Hans-Dieter Langer, das Berufsleben. Er entschied sich für eine lebenslange Hochschullaufbahn, was nach seinem Verständnis und gemäß den damals auch in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) üblichen akademischen Gepflogenheiten zur Folge hatte, dass man nach dem Diplom promovierte und habilitierte sowie schließlich die facultas docendi erwirbt. Dazu gehört natürlich schlussendlich die Stellenberufung, die freilich nicht nur in der eigenen Hand ruht, sondern insbesondere eine Angelegenheit von dem wissenschaftlichem Profil ist, was man sich durch Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, Fachbüchern und in Form von Vorträgen auf Fachtagungen, vielleicht sogar durch Kreation einer eigenen Tagungsreihe und eine gewisse Anerkennung in Fachkreisen sowie - als Physiker - gegebenenfalls in der einschlägigen Industrie erarbeiten sollte.

Diese akademische Laufbahn hat sich zwar im Laufe von 19 Jahren ereignet, doch geriet der Autor - zunächst zwar nur umständehalber, später jedoch gewollt - tatsächlich schon in diesem Zeitabschnitt und im späteren Berufsleben wiederholt auch in den Bann der Industrie. Insofern haben sich die universitären Forschungsgebiete und die Industrieprojekte teilweise inhaltlich und zeitlich überlagert. Andererseits gab es zeitlich parallel laufende Projekte, die sich inhaltlich voneinander völlig unterschieden. In der Rubrik "Universitäre und Industrieforschung" wird auf diesen Teil der Forschungsaktivitäten im Berufsleben genauer eingegangen.

Die Forschung des Autors dieser Internetseite gliedert sich allerdings noch in anderer Weise in zwei physikalisch geprägte Bereiche, nämlich die Forschung im Berufsleben und die Privatforschung danach. Es sind somit auch - vielleicht sogar vorzugsweise, weil aktueller und populärer - Standpunkte und Ergebnisse zur privat finanzierten Forschung in dieser Homepage dargestellt.